Schriftschreiben, Skizzieren und Maquettieren bildeten die handwerklichen Grundlagen für die angemessene typografische Lösung der gestellten Aufgaben. Wenn man dann, nach vermeindlich gewissenhafter Arbeit, das Ergebnis Jost Hochuli unterbreitete, vernahm man nicht selten ein ›da gooht nöt.‹ Dieser schlichte Kommentar ging jedoch immer einher mit bedeutsamen Minenspiel, bei welchem vollkommen klar war, was nun zu tun sei. Wenn dann noch Größen wie Max Caflish, Adrian Frutiger oder Hans-Eduard Meier im Unterricht erschienen, war der Respekt vor soviel gesammeltem gestalterischem Wissen und fachlicher Kompetenz vollens gegeben.

Nun dürfen wir Jost Hochuli noch einmal mit einem Vortrag auf der Tÿpo St. Gallen erleben und seine Worte werden sicher nichts an Aktualität eingebüßt haben.

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